Im Rahmen des Projektes „Postkoloniales Erbe der Stadt Köln“ findet eine Podiumsdiskussion statt.
Straßen umbenennen? Denkmäler stürzen? Was tun mit den
kolonialen Erinnerungsorten in Köln?
Donnerstag, 23.02.2023, 18:30 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr)
Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstraße 23, 50678 Köln
Gäste: Bebero Lehmann (Decolonize Cologne), Dr. Daniel Buggert (Amt für Denkmalpflege),
Eli Abeke (Bündnis14 Afrika), Stefanie Michels (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Yonas Endrias (Schwarze Volkshochschule/Afrika Akademie/Volkshochschule Berlin Mitte
Moderation: Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst
Diskutiert werden soll von den Gästen auf dem Podium und von den Zuhörer*innen, wie mit dem kolonialen Erbe im öffentlichen Raum zukünftig umgegangen werden soll: Kann man es ignorieren, da vielen Kölner*innen der historische Kontext ohnehin unbekannt ist? Sind kritische Kommentierungen in Form von Erklärungstafeln wünschenswert? Sollten in einzelnen Fällen Umbenennungen bei Straßennamen erfolgen? Sollten Denkmäler gestürzt werden und aus dem Stadtbild verschwinden? Gemeinsam wollen wir ins Gespräch kommen, wie mit diesen Orten des kolonialen Gedächtnisses umgegangen werden soll.
Mehr zum Thema und den städtischen Prozess finden Sie hier: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/diversityvielfalt/postkoloniales-erbe
Bei der Veranstaltung sind Dolmetscher*innen für Gebärdensprache anwesend. Die Stadt Köln bittet um Anmeldung. Kontakt über den Link oben!